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Der finnische Botaniker und Lichenologe William Nylander (1822 - 1899) wies bereits vor gut 150 Jahren einen Zusammenhang zwischen Flechtenvorkommen und Luftqualität nach. Flechten gedeihen nur, wo die Luft rein ist - aber dann auch dort, wo sonst nichts wächst. Ihre Unscheinbarkeit und ihre Ästhetik kontrastieren mit behelfsmässigen menschlichen Konstruktionen.